Komitee „Freiheit für Horst Mahler!“
 

Allgemeine Sonntagszeitung i.G.

Bericht über den 18. Verhandlungstag am 15. Juni 2004 im Prozeß gegen Horst Mahler, Dr. Reinhold Oberlercher und Uwe Meenen vor dem Landgericht in Berlin Moabit

Ausblick auf die weitere Arbeit der also

von Bernhard Heldt

Dieses mal möchte ich nicht nur über den Prozeß berichten, sondern im Anschluß auch über die Schlußfolgerungen aus unserer bisherigen Arbeit im Komitee „Freiheit für Horst Mahler!“ im künftigen Rahmen der also – Allgemeinen Sonntagszeitung.

Um 9 Uhr setzte Horst Mahler seine Beweisanträge zur Anhörung weiterer Sachverständige für Judaistik fort und machte klar, daß nicht er der Angeklagte ist, sondern als Ankläger und „Experte“ gegen den Staat und den hiesigen Staatsanwalt auftritt.

So war auch diesmal die Regie des Richters spürbar, den Staatsanwalt vor sich selbst zu schützen; aber auch der Staatsanwalt scheint langsam zu begreifen, daß er mit diesem Fall seine Kompetenzen weit überschritten hat – und nur als Verlierer das Feld räumen kann.

Natürlich ist diese Einschätzung sehr subjektiv, aber auch die Zuhörer scheinen sich über die Besonderheit dieser Prozeßsituation nicht klar zu sein und die Medienvertreter, soweit diese überhaupt anwesend sind, schreiben nicht über diesen Prozeß, sondern verhalten sich wie die Auguren in den römischen Prozessen der Antike.

Selbstbewußte Bürger, die Öffentlichkeit oder gar die Medien glänzen durch Abwesenheit; es gibt selbst von Seiten der nationalen Presse nur noch Schweigen und eine Stille, die die ganze Leere im Lager der deutschen Patrioten erahnen läßt.

Doch möchte ich meine Subjektivitäten nicht überziehen, vielleicht ist dies alles auch nur die Ruhe vor dem Sturm in deutschen Landen.

Sicher aber ist, daß der überwiegende Teil aller Anwesenden davon überzeugt ist, daß der Staatsanwalt seine Rolle als Ankläger nicht gerecht werden kann und deshalb die Frage seiner Zurechnungsfähigkeit durchaus zur Debatte stehen muß.

Im Kontext seiner bisherigen Ausführungen dürfte es schwer fallen, die Zurechnungsfähigkeit von Mahler anzuzweifeln; im Gegenteil: Dieser Verhandlungstag war ein weiterer Höhepunkt, und mit Sicherheit werden auch die kommenden Verhandlungen neue Erkenntnisse bieten:

Nächste Termine:
19. Juli 2004, 9 Uhr
28. Juli 2004, 9 Uhr
4. August, 9 Uhr
11. August, 9 Uhr
13. August, 9 Uhr

 

Die weitere Arbeit im Komitee „Freiheit für Horst Mahler!“ im künftigen Rahmen der also – Allgemeine Sonntagszeitung.

Über das bisherige und zukünftige Prozeßgeschehen werden wir auch weiterhin berichten; zugleich möchten wir auf Peter Töpfers Positionen in Der Rückwärts eingehen

Die also hat das „MOM-Komitee“ geschaffen, wird sich aber nicht nur mit Mahler, Oberlercher und Meenen beschäftigen, sondern auch über andere NGOs berichten, die auf neue Formen in der zionistischen Desinformationspolitik eingehen, die sich mit Zionismus, Rassismus und kriminellen Formen des Imperialismus beschäftigen.

Die also wird sich darum bemühen, im Kampf gegen den Zionismus und Imperialismus die wirkliche Rolle Israels in Deutschland, in Europa und in der Welt im religiösen Kontext auch der „Heiligen Schrift“ verständlich machen.

Die also begrüßt und fördert alle Bestrebungen zur Überwindung von Mystizismus und Volksverdummung durch Religionsgemeinschaften aller Art.

Die also wird sich den anarchischen und liberalen Traditionen einer unverfälschten Demokratie zuwenden und im Unterschied zu den etablierten Medien keinerlei Pressezensur dulden.

Die also versteht sich als Kampfblatt zur Lösung der nationalen und internationalen Probleme zur Wahrung der Nationalen Identitäten der Völker und Kulturen Europas.

Die also ist in diesem Sinne das Zentralorgan im WEG-Netzwerk der Humanwirtschaftsbewegung.

Rückblick:

Horst Mahler hat in seinen bisherigen 18 Einlassungen und Beweisanträgen deutlich gemacht, daß der Gott der Juden, also Jahwe, die Ursache und Wirkung einer notwendigen Erbfeindschaft geworden sei, also das Volk Israel der Anstifter einer globalen Vernichtungspolitik sei und der Holocaust nur eine dramatisierte Form der Leugnung dieser Schuld darstelle.

Horst Mahler hat in dieser Beweisanträgen dargelegt, daß alle bisherigen Bemühungen des europäischen und insbesondere des deutschen Humanismus’ gescheiter seien, weil sich „das auserwähltes Volk“ einem Gott des Mammon, der Rache und Vernichtung unterworfen habe und damit zum Zerstörer aller Sittlichkeit anderer Kulturen unheilvoll wirksam sei.

Peter Töpfer und ich gehören zu den Kritikern von Horst Mahler, haben aber dennoch das Komitee „Freiheit für Horst Mahler!“ gegründet, weil wir die Leistung aller Prozeßbeteiligter anerkennen – und selbst den Streit nicht scheuen, um den Dialog zu führen.

Wir haben und werden mit einer Vielzahl von qualifizierten Persönlichkeiten unsere Kontakte pflegen, damit es zu einem Paradigmenwechsel in der Politik kommen kann – ungeachtet gewisser Kontroversen unter ihnen, denn eine gesellschaftliche Erneuerung kann nicht aus der Gleichschaltung aller Meinungen entstehen, sondern über die Systemkritik über deren Ursachen und Wirkungen.

Die also soll deshalb die Grundlagen für eine Bewußtseins-, Gesellschafts-, Demokratie- und Staatsverfassung schaffen.

 

Impressum: also (Allgemeine Sonntagszeitung i.G., Aktionsbündnis Liberal-Soziale Ordnung), verantwortlich: Bernhard Heldt, Leuthener Straße 10, D-10829 Berlin, Tel.: 030/7848279, Fax: 78958615, Internet: www.alsoattac.de, E-Post: info@deutschenationalversammlung.de.

Abodienst, Vertrieb und Komitee-Koordination: Peter Töpfer (peter-toepfer@nationalanarchismus.org)
Komitee „Freiheit für Horst Mahler!“ im Netz:
http://www.nationalanarchismus.org/adk/Komitee/komitee.html